Wie du negative Situation für dich nutzen kannst

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Alles ist schlecht und warum eigentlich immer ich?

Wer kennt das nicht, man hat Stress bei der Arbeit, kommt nach Hause und ist schon total am Ende. Als ob das nicht genügt, ruft jetzt noch die beste Freundin weinend an und erzählt ihr Hund sei gestorben.

Man kann jetzt schlecht sagen: „Du ich bin total am Ende lass uns morgen über deinen verstorbenen Hund sprechen.“ Natürlich hört man zu, baut sie auf und ist nach dem Telefonat dann wirklich komplett am Ende.

In diesem Moment fragt man sich dann: „Warum passiert immer alles mir und dann auch noch immer alles zur gleichen Zeit?“

Gleichzeitig beobachtet man teils Menschen, bei denen hat man das Gefühl es läuft immer alles. Diese Art Menschen sind immer gut gelaunt und lachen den ganzen Tag.

Überhaupt bei denen scheint immer alles einfach zu funktionieren ohne, dass sie sich gross bemühen müssen. Sie kommen am Morgen schon wie die Sonne in Person ins Büro und haben schon um sieben Uhr in der Früh einen lustigen Spruch bereit.

Warum gibt es diese zwei unterschiedlichen Menschen Typen?

Ist es wirklich so, dass diese Menschen einfach keine Probleme haben, oder haben die einfach mehr Glück als andere?

Oder bin ich einfach ein totaler Pechvogel? Solche Fragen schwirren einem dann im Kopf.

Es gibt einen Grund, warum die einen Menschen sehr viel besser mit herausfordernden Situationen umgehen können, als andere. Es ist in Wirklichkeit nämlich nicht so, dass diese Art Menschen, die immer glücklich sind keine Probleme haben – im Gegenteil vermutlich haben sie sogar grosse Probleme, aber sie haben gelernt die Situation anders zu bewerten.

Sie bewerten anfänglich die Situation vielleicht auch negativ oder sind traurig, aber sie sagen sich zu gegebener Zeit jetzt muss ich nach vorne schauen und es hat bestimmt alles seinen Sinn.

Es ist auch so, dass Sie sich Zeit nehmen, wenn sie etwas erlebt haben, was sich schlimm anfühlte. Sie schauen hin und nehmen sich Zeit die Situation anzunehmen und dann neu zu bewerten.

Wie schaffen wir es nun, Situationen gut zu bewerten?

  1. Arbeite ständig an dir und deiner Einstellung
  2. Hab Vertrauen
  3. Stelle die richtigen Fragen

1. Arbeite Ständig an dir

Je mehr wir an uns und unserer Persönlichkeitsentwicklung arbeiten, desto mehr lernen wir uns noch einmal von Grund auf kennen. Wir überdenken unser Handeln und arbeiten daran immer mehr zu dieser Person zu werden, in der wir uns sehr wohl fühlen. Die Persönlichkeitsentwicklung hilft unseren Selbstwert zu erhöhen, weil wir nahe zu uns selbst kommen.

Wir setzten uns vielleicht mit Themen auseinander, über die wir einmal ganz anders gedacht haben oder machen einmal bewusst etwas, was wir eigentlich nie tun würden und verlassen so unsere Komfortzone. Durch das Verlassen der Komfortzone vergrössern wir unseren Horizont, was uns automatisch wachsen lässt.

Um also an uns zu arbeiten, kaufen wir Bücher, lesen Persönlichkeitsentwicklungsthemas, probieren neues aus und gehen bis und über unsere Grenzen. Damit entwickeln wir ein tolles Selbstbewusstsein und können viel besser mit herausfordernden Situationen umgehen, weil wir unsere Wurzeln kennen und sie uns halten.

2. Hab Vertrauen

Wenn uns etwas Negatives passiert, haben wir immer eine Wahl. Wir können den Kopf hängen lassen oder wir können versuchen zu sehen, was die Situation uns lernen will.

Vertrauen in das Universum zu haben, dass alles gut kommt und dass alles seinen Sinn hat, was uns passiert, ist imens wichtig. Nur so können wir Situationen positiver bewerten.

Wer noch ein kleines oder kein Vertrauen hat, braucht sich nicht zu schämen, denn dieses kann aufgebaut werden.

Zum einen erhöhen wir das Vertrauen durch Punkt eins und zum anderen können wir das Vertrauen erhöhen, wenn wir beispielsweise gut zu uns selbst reden und sind.

Wir haben die Möglichkeit zu uns selbst zu sagen, ich schaffe das oder aber auch ich schaffe das nicht. Egal was wir tun, wir entscheiden, welche Bewertung wir uns oder einer Situation geben.

3. Stelle die richtigen Fragen

Vor allem, wenn wir eine oder mehrere negative Erfahrungen machen, merken wir, dass wir fragen: «Warum passiert das mir?» Oder: «Wie kann das sein, schon wieder ich?»

Diese Fragestellungen jedoch lassen unsere Gedanken zum Problem wandern.

Wenn wir fragen: »Welche Möglichkeiten habe ich, um das Problem zu lösen?» Oder: »Wie kann ich die Situation verbessern?», dann legen wir die Gedankengänge automatisch Richtung Lösung. Das Hirn wird sofort nach Ideen suchen, um die Situation zu verbessern.

Alleine durch die richtige Fragestellung, werden wir uns besser fühlen, weil wir in Richtung Lösung gehen und merken, dass wir Kreativ werden.

Fazit

Natürlich gibt es noch ganz viele andere Punkte, die einem helfen können Situationen positiver zu bewerten, doch alleine die drei oben genannten Punkte helfen einem schon sehr, einen neuen Fokus zu legen.

Was dir auch immer passiert, frage dich, welchen Nutzen kannst du aus der Situation ziehen oder wer könnte dir helfen. Manchmal ist es sehr von Vorteil Menschen beizuziehen, die in gewissen Punkten schon ihre Erfahrungen gemacht haben.

Selbst wenn du beispielsweise ein Coaching buchst, dann gewinnst du immer, weil du eine Aussenperspektive erhälst und sich jemand nur Zeit für dich und deine Situation nimmt, um dir zu helfen wieder glücklicher und freier zu werden.

Ich wünsche dir viel Spass bei deiner Entwicklung.

Deine Sarah Barone